Singen, weil es Spaß macht


Ein Bummel auf dem Broadway

Zum Konzert "World of Musical"

"Schön gestaltete Gesangssätze für die verschiedenen Stimmen des Chors und eine dezente Pianobegleitung von Elisabeth Nadler prägten nicht nur den Auftakt des Konzerts, sondern auch die anschließende rhythmische Reise durch die Jahrzehnte der Geschichte des Gesangstheaters."

Autor: Udo Fritz

WN/OZ vom 2.10.2018



Das Publikum singt mit

Zur Matinee "S(w)ing in Spring" vom 17. Mai 2015 in Birkenau

"Die Vokalisten (...) sagten harmonisch „Hallo“ mit dem Gospel „Have A Nice Day“, um in ein Programm zu starten, bei dem Hits zeitgenössischer Pop- und Rockmusik im Vordergrund standen, die durch ihre pfiffigen Arrangements und die tolle gesangliche Umsetzung einen erstklassigen Start in den Tag bescherten."

Autor: Udo Fritz

WN/OZ vom 20.5.2015


An "Rock for Fun" haben alle Spaß

"Rock for Fun" hieß nicht nur der Song, zu dem der "Funtastichor" zu seinen Konzert einmarschierte. Auch der gesamte Konzertabend stand unter diesem Motto. Dieses Motto war gut gewählt. Offensichtlich hatten alle - ob nun Publikum, Sänger oder auch die fröhliche Dirigentin Ria Günther -  Spaß am Chorgesang.

Elf Jahre lang steht der "Funtastichor" der SVG Nieder-Liebersbach mit seinem modernen Programm auf den Bühnen der Region. Moderiert von verschiedenen Sängern des Ensembles, unternahm er eine neunzigminütige Reise in die Unterhaltungsmusik des 20. Jahrhunderts. Dabei glänzte er nicht nur durch guten Vortrag, sondern auch durch eine geschickte Auswahl mit abwechslungsreichen und oft anspruchsvollen Titeln. (...) Die Sänger, die in Nieder-Liebersbach proben, aber aus dem gesamten Weschnitztal und von der Bergstraße kommen, überzeugten auch im zweiten Teil. (...) Man spürte den kompletten Abend, wie sich das intensive Proben, gepaart mit Freude am Gesang, positiv auf das Klangerlebnis ausgewirkt hatte. 
Autorin: Dr. Katja Gesche, Starkenburger Echo, 21. Oktober 2014

Jubel steigert sich von Lied zu Lied

(...) Hauptfiguren aber waren die Sänger. Und sie zeigten bei den schönsten Liedern aus den Programmen der vergangenen zehn Jahre ihr Können. Den Einstieg machte „Hit the road, Jack“, zu dem die männlichen Stimmen neben Gesang auch rhythmische A-cappella-Sounds beisteuerten. Das Publikum, anfangs noch zurückhaltend, ließ sich immer mehr begeistern und steigerte Applaus und Jubel von Lied zu Lied. (...)

Bei vielen der beliebten Evergreens und großen Hits der vergangenen Jahrzehnte, die an diesem Abend zu hören waren, bewegten die Zuhörer die Lippen mit. Dank der engagierten Sänger, der guten Songauswahl, hervorragenden Solisten sowie einer professionellen instrumentalen Begleitung war der Chorabend im Dorfgemeinschaftshaus ein Genuss. Das Publikum belohnte den rundum gelungenen Auftritt mit Zugaberufen und langem Applaus im Stehen.  

im Starkenburger Echo vom 15. Oktober 2013


Standing Ovations "für Best of"

Das Publikum im voll besetzten Saal des Dorfgemeinschaftshauses von Nieder-Liebersbach war restlos begeistert: Mit "Standing Ovations" feierten die Besucher am Ende des rund eineinhalbstündigen Konzerts unter dem Titel "Best of" den FUNtastiChor der SVG Nieder-Liebersbach. Damit hatte sich der junge Chor für Bergstraße und Odenwald selbst das schönste Jubiläumsgeschenk gemacht. Das Ensemble besteht nun schon seit zehn Jahren.

Artikel in den Weinheimer Nachrichten/Odenwälder Zeitung vom 14. Oktober 2013


Sporthalle wird zum Kinosaal

Nieder-Liebersbach. Kleine Tüten mit Popcorn zur Begrüßung, Filmplakate an den Wänden und ein roter Teppich auf dem Boden: Die alte Sporthalle in Nieder-Liebersbach wurde an diesem Abend zum Kinosaal. Der „FUNtastiCHOR“ Sportvereinigung (SVG) unter der Leitung von Ria Günther (Wilhelmsfeld) präsentierte dem Publikum einen musikalischen Querschnitt durch acht Jahrzehnte Filmgeschichte. Ein Programm, das auch dem Vorsitzenden des Vereins, Friedrich Mischke, gefiel. (Odenwälder Zeitung, 13. Oktober 2011)

Filmfestival mit FUNtastichor

Leutershausen. Das Olympia-Kino ist in jüngster Zeit auch ein Forum für völlig unterschiedliche Musikrichtungen geworden. Ein gutes Beispiel dafür war das Konzert des jungen FUNtastiChors der SVG Nieder-Liebersbach mit Filmhits aus 80 Jahren Kinogeschichte bei der Matinee. Hier wurde deutlich, dass es nicht immer Gospels und Spirituals sein müssen, wenn ein Chor neue Möglichkeiten für sein Repertoire sucht. Das Ensemble hat bei diesem Konzert überzeugend auf ein bislang von regionalen Chören wenig genutztes Kapitel der jüngeren Musikgeschichte hingewiesen. Viele Filme der vergangenen acht Jahrzehnte sind auch wegen ihrer Musik Welterfolge geworden. Hans-Jürgen Emmerich stimmte die Besucher mit kleinen Hinweisen auf frühere Filmerlebnisse ein, denen man hier wieder begegnete.

Schon bei „Rock around the clock“, jenem Welthit von Bill Haley, merkte man, wie es die engagierte Chorleiterin Rita Günther versteht, den Chor zu begeistern. Verschiedene Mitglieder erklärten den Inhalt der Filme und die Bedeutung der Songs im Verlauf dieser Handlungen, wie hier in dem Film „Blackboard Jungle“ („Saat der Gewalt“). Eine der ältesten Melodien aus dieser Filmmusik-Auslese war das Lied „Liebling, mein Herz lässt dich grüßen“, das Willi Fritsch in dem Film „Die drei von der Tankstelle“ sang, der 1930 uraufgeführt wurde und in dem Heinz Rühmann und Oskar Karlweis mitwirkten. (Hans Todt, Weinheimer Nachrichten, 12. Oktober 2011)

Hirschberg: Gelungene Matinee im Olympia-Kino Leutershausen

"FUNtastiChor" fasziniert mit Filmhits

(...) Auch die Abba-Fans kamen auf ihre Kosten. In der Filmkomödie "Mamma Mia" waren 25 Titel dieser Erfolgsformation zu hören, von denen der Titelsong und "Money Money" auf dem Programm stand. "What A Wonderful World" und das berühmte "Hallelujah" von Leonhard Cohen waren weitere Titel. Die Chordamen vermittelten noch einmal besondere Kinoatmosphäre mit dem fetzigen "I will follow him" aus dem Film "Sisteract", ehe das Ensemble mit dem schwungvollen "Mamma Mia" das Konzert beschloss.

Nach minutenlangem Beifall für den Chor, für die Dirigentin und den Pianisten Matthias Claudino kam als Zugabe "Conquest of Paradise", der Titelsong aus dem gleichnamigen Historienfilm. Auch die Vorsitzende des Förderkreises, Wiebke Dau-Schmidt, bezeichnete diese Matinee als ein besonderes Erlebnis. h.t.

Sister Act zum krönenden Abschluss

Konzert: „Funtastichor“ der SVG Nieder-Liebersbach unternimmt mit dem Publikum eine Reise durch die Filmwelt

NIEDER-LIEBERSBACH. | | Vielseitig: Eine besondere Herausforderung war für den „Funtastichor“ der SVG Nieder-Liebersbach das Konzert mit Filmhits aus acht Jahrzehnten. Dass das Experiment gelungen ist, zeigte der große Applaus am Ende der Aufführung. Foto: Karl-Heinz Köppner


Mit großem Applaus dankte das Publikum dem „Funtastichor“ der SVG Nieder-Liebersbach für eine musikalisch abwechslungsreiche Filmreise beim Konzert unter dem Motto „Filmhits aus acht Jahrzehnten“. Für das richtige Kinoflair sorgten die kleinen Popkorntütchen, die es am Eingang als Geschenk gab, und der mit Filmplakaten ausgeschmückte Saal.
Mit dem flotten Stück „Rock around the clock“ gewann der Chor unter Leitung von Ria Günther gleich zu Beginn die ungeteilte Aufmerksamkeit des Publikums. Weiter ging es mit dem Filmhit „Que sera, sera“, der Ende der sechziger Jahre die Erkennungsmelodie der Doris-Day-Show im US-amerikanischen Fernsehen war.
Spannungsvoll war der vielstimmige Titelsong „Conquest of paradise“ zu Ridley Scotts Historienfilm „1492“ aus dem Jahr 1992, den die Dirigentin kraftvoll trommelnd begleitete. Leidenschaftlich und mit einer ordentlichen Portion Herzblut stimmten die Männer dann den Filmhit „Ich brech' die Herzen“ an, bei dem das Publikum enthusiastisch mitklatschte.

Mit dem Song „California Dreamin'“ von The Mamas and the Papas riefen die Sängerinnen und Sänger Erinnerungen an den preisgekrönten „Film Forrest Gump“ mit Tom Hanks in der Hauptrolle wach um das Publikum schließlich in die Traumwelt der schwedischen Popgruppe „Abba“ zu entführen. Die Zuhörer bedankten sich mit großem Beifall für die gefühlvollen Interpretationen von „I have a dream“ und „Money, Money“, bevor sich der Chor in die Pause verabschiedete.
Für die Besucher war das Konzert nicht zuletzt deshalb ein besonderer Genuss, weil die Organisatoren die Stuhlreihen längs zur Halle aufgebaut hatten und so alle nah am Chor saßen. Außerdem erläuterten die Sängerinnen und Sänger die Entstehung der Titelsongs und fassten die Geschichten der Filme in einer kurzen Inhaltsangabe zusammen. Mit „The Lion sleeps tonight“, dessen Originalversion „Mbube“ Ende der dreißiger Jahren von dem südafrikanischen Zulu-Musiker Solomon Linda geschrieben wurde, führte der Chor das Publikum in den afrikanischen Dschungel zum „König der Löwen“.

Nach dieser rhythmischen Exkursion verschlug es den Chor mit dem melancholisch angehauchten „Gabriellas Song” aus dem schwedischen Film „Wie im Himmel“ wieder in nordische Gefilde. Mit Bravo-Rufen bedankte sich das Publikum für den bewegenden Vortrag. Auch das nächste Stück stammte aus dem Norden Europas.
Mit dem englischen Volkslied „Scarborough Fair“, das in der Interpretation von Simon and Garfunkel weltberühmt wurde, wagte der „Funtastichor“ noch einmal den Sprung über den großen Teich zu Mrs. Robinson, der Hauptfigur des Kultfilms „Reifeprüfung“ mit Dustin Hoffman und Anne Bancroft.
Tief bewegt zeigte sich das Publikum auch von der feinfühligen Interpretation des Songs „What a wonderful world“ von Louis Armstrong, „der im Soundtrack des Films „Good Morning, Vietnam“ zu finden ist. Mit „Halleluja“ aus dem Film „Shrek“ und „I will follow him“ aus dem Whoopi-Goldberg-Klassiker „Sister Act“ kam wieder Stimmung auf.
Einen mitreißenden Abschluss liefert der „Funtastichor“ mit dem Abba-Song „Mamma mia“, doch erst nach mehreren Zugaben durften die Sängerinnen und Sänger die Bühne verlassen. Der Beifall am Ende galt auch dem Pianisten Matthias Claudino, der erst am Tag zuvor die erste Probe mit dem Chor hatte. bms (Starkenburger Echo, 12. Oktober 20111)

Konzert: FUNtastiCHOR kommt „unplugged“ in der Sporthalle an

Beach Boys und Ballspiele begeistern

Nieder-Liebersbach. Mit stehendem Applaus hat das Publikum am Samstagabend in der Sporthalle der SVG Nieder-Liebersbach den „FUNtastiCHOR“ und seine Dirigentin Ria Günther (Wilhelmsfeld) gefeiert. Vorausgegangen war ein über eineinhalbstündiges Konzert unter dem Motto „Listen to the song(s)“, das durch musikalische Vielfalt beeindruckte und dabei ganz ohne technische Verstärkung auskam. Das sorgte für ein besonderes, unverfälschtes  Klangerlebnis.

Mit „Listen To The Song“ eröffnete der Chor den Abend rhythmisch und bewegt und steckte das Publikum gleich zum Mitklatschen und Mitswingen an. Die Mischung aus Sprech- und Chorgesang stimmte ein auf den zum Wetter passenden Titel „Stop The Rain“ und auf den Doors-Hit „Riders On The Storm“. Einen Ball dribbelnd, zählte die Dirigentin für den Sprechgesang „Fußball-Report“ vor, der in stakkatoartigen Sätzen die Stimmung im Stadion widerspiegelt und nach einem scheinbaren Chaos im Kanon in den Jubelruf „Tor“ mündet.  Eine jener musikalischen Überraschungen, die der Chor seinem Publikum versprochen hatte. Bei  „Jada“ nahmen die Besucher die Einladung zum Mitsingen spontan an.

Moderne geistliche Lieder bildeten den letzten Teil vor der Pause. Von Moderator Wolf Schmidt erfuhren die Zuhörer, dass „Morning Has Broken“ ursprünglich ein gälisches Weihnachtslied war.  Ein Solo auf der Querflöte,  gespielt von Sophie Kadel, verlieh dem  südamerikanischen Titel „La Paz del senor“ eine ganz besondere Note. Und mit „Power“ verabschiedete sich der Chor in die Pause.

Mit dem Titel „Come To The Cabaret“  luden die beiden Tenöre Dieter Köffer und Hans-Jürgen Emmerich in Zylinder und mit weißem Schal in den zweiten Teil des Abends ein. Einen Ausflug in die Sechziger und Siebziger gab es mit „California Dreaming“, „As Tears Go Bye“ und dem Beatles-Klassiker „Yesterday“, mit dessen Melodie im Ohr Paul McCartney eines Morgens aufgewacht war. Als wahre Ohrwürmer erwiesen sich auch „Fields Of Gold“ (Solo: Monika Helfmann) und „From a Distance“. Hier feierte Martina Weber-Kadel (Alt) ihr Debüt als Chorsolistin, ebenso wie die Sopranistin Kathrin Schwende bei „All Things Bright And Beautiful“, die wie die übrigen Solisten großen Beifall ernteten.

Richtig schwungvoll wurde es noch einmal im Finale. Bei „Crazy Little Thing Called Love“ hörte man regelrecht die Harley heulen, „We Are The  Champions“ setzte noch eins drauf und  ließ das Publikum so richtig mitgehen. Mit „I Get Around“ von den Beach Boys klang das über eineinhalbstündige Konzert stimmungsvoll aus. Mit stehendem Beifall erklatschte sich das Publikum noch zwei Zugaben, darunter der afrikanische Song  „Syahamba“, an der Djembe begleitet von Ria Günther. hje



FUNtastiCHOR-Konzert

Ursula Kramer-Wagner (Alt) begeisterte das Publikum mit ihrem rhythmisch bewegt vorgetragenen Solo „Somebody Loves Me“.

Monika Helfmann (Sopran) unternahm mit „„Can You Feel The Love tonight?“ einen Ausflug in die Oper „Lions King“ (König der Löwen).

Ria Günther (Wilhelmsfeld) leitet den „FUNtastiCHOR“ seit März 2007 mit großem Engagement und begleitete ihn bei diesem Konzert auch am E-Piano.

Als Chorsolisten überzeugten Monika Helfmann, Martina Weber-Kadel und Kathrin Schwende.

An der Querflöte faszinierte die erst 13 Jahre alte Sofie Kadel.

Weinheimer Nachrichten/Odenwälder Zeitung, Oktober 2009


 

Höchst vielfältig und von einer hohen Qualität

Nieder-Liebersbach. Es war das erste gemeinsame Konzert aller drei weltlichen Chöre aus Nieder-Liebersbach, und nach dem großen Erfolg dürfte es sicher nicht das letzte dieser Art gewesen sein. Trotz ungewöhnlicher Zeit am frühen Sonntagmittag war die katholische Pfarrkirche St. Wendelin vollbesetzt, als Pfarrer Hans Georg Geilersdörfer das Publikum zu dieser Stunde der geistlichen Musik begrüßte.

Den Anfang machte der gemischte Chor der Sportvereinigung Nieder- Liebersbach. Das Ensemble unter der Leitung von Melanie Ramos interpretierte unter anderem das "Ave Verum", dessen lateinischer Text die leibliche Gegenwart des Erlösers in der Eucharistie zum Inhalt hat, und dessen Melodie Mozart ein halbes Jahr vor deinem Tod komponierte.

Hintergrundinformationen wie diese streute der Moderator des kleinen Konzerts, Hans-Jürgen Emmerich, zwischen den einzelnen Beiträgen ein. Sehr schwungvoll wurde der gemischte Chor beim Gospel "Down by the Riverside", bereichert durch ein brilliantes Solo von Monika Helfmann (Sopran).

Beide Chöre der SVG vereinten sich für die Irischen Segenswünsche zu einem einzigen großen Ensemble, dirigiert von Melanie Ramos und am Klavier begleitet von Ria Günther (Wilhelmsfeld). Sie unternahm anschließend mit ihrem "FUNtastiCHOR" eine kleine musikalische Weltreise. Diese begann mit dem jüdischen Kanon "Schalom chaverim" und ging weiter mit einem gälischen Volkslied, das Cat Stevens unter dem Titel "Morning has broken" 1971 weltweit bekannt machte.

Auf der Djembe trommelnd, begleitete Ria Günther den Chor bei dem südafrikanischen Zulu-Song "Siyahamba", dessen rhythmisches Feuer auch auf das Publikum übergriff. Mit dem peruanischen Gotteslob "Gloria a Dios" verabschiedet sich der Chor klangvoll von den Zuhörern.

Weinheimer Nachrichten/Odenwälder Zeitung, 31.Oktober 2008

Mitreißender Rock, Pop und Jazz

"Fun-tastischer Abend" - nicht nur der stellvertretende Vorsitzende der SVG Nieder-Liebersbach, Friedrich Mischke (am Mikrophon) war vom Auftritt des "FUNtastiCHORs" beeindruckt.

Nieder-Liebersbach. Ein Konzert mit Rock, Pop und Jazz hatte der "FUNtastiCHOR" der Sportvereinigung (SVG) Nieder-Liebersbach seinem Publikum versprochen, und diese Mischung kam bei den rund 150 Besuchern in der Sporthalle bestens an. "Das ist ein fun-tastischer Abend", freute sich der Zweite Vorsitzende der SVG, Friedrich Mischke, unter Anspielung auf den Namen des Chors in seinem kurzen Grußwort zu Beginn des zweiten Teils. Und mit Blick auf die äußerst agile und mit großem Körpereinsatz dirigierende Chorleiterin Ria Günther (Wilhelmsfeld) fügte er augenzwinkernd hinzu, jetzt wisse er, warum dieser Chor Teil eines Sportvereins sei.

Wie sehr die Trainerin ihre Mannschaft musikalisch auf Vordermann gebracht hat, davon konnten sich die Zuschauer in dem rund eineinhalbstündigen Programm überzeugen. Nach dem rhythmischen Willkommensgruß "Welcome in Blue" heizte der Chor mit Bill Haleys Welterfolg "Rock around The Clock" ein und sang den Hit "Memory" aus dem Musical Cats von Andrew Lloyd Webber.

Dass der Chor auch überzeugende Solisten in den eigenen Reihen hat, zeigte sich an diesem Abend gleich mehrfach. Mit frenetischem Beifall feierte das Publikum den Auftritt von Ursula Kramer-Wagner (Alt), die den Gershwin-Titel "Do it Again" mit fast spielerischer Leichtigkeit interpretierte. Eine Treppe ins Paradies ("Starway to Paradise") baute Anja Blesing mit ihrem Solo. Die Herzen der Zuhörer eroberten Wolf Schmidt und Monika Helfmann mit "Moon River" im Sturm. Dabei erlebten die Zuhörer nicht nur einen musikalischen Leckerbissen, sondern auch eine kleine Uraufführung:

Während der eigentliche Text 1961 von Johnny Mercer verfasst wurde, erhielt es erst in diesem Jahr eine zweite Strophe, ebenfalls in englischer Sprache geschrieben, aber von einem Deutschen: dem Mitsänger Wolf Schmidt. Ein Männerquartett (Hans-Jürgen Emmerich und Dieter Köffer, Tenor; Jens Werkmann und Gottfried Henn, Bass) komplettierte den Reigen der solistischen Darbietungen mit Simon and Garfunkels bissiger Ballade "I Am A Rock".

Paul Simon und Art Garfunkel lieferten auch den Stoff für den letzten Teil des Programms vor der Pause. Neben "Sound of Silence" und "Bridge Over Troubled Waters" überzeugte der Chor vor allem mit "Scarborough Fair" von 1966, das 1968 als Soundtrack des Films "Die Reifeprüfung" sehr populär wurde. Eine der vielen Hintergrundinformationen, die Hildegard Krüger recherchiert hatte, und die Mitglieder des Chors (unter anderem Angelika Kramb und Stefanie Scheuermann) in der Moderation einstreuten.

Mit drei Titeln erinnerte der Chor an die schwedische Pop-Gruppe Abba: Der Kassenschlager der Gruppe, "Fernando", das autobiographisch angehauchte Lied vom Schicksal im Licht der Scheinwerfer ("Super Trouper") und schließlich "Dancing Queen". Nach der Pause startete der FUNtastiCHOR mit dem Hit "I Get Around" durch, wagte sich erstmals öffentlich an Gershwins schwungvolles "I Got Rhythm" (Solo: Astrid Larsen), servierte jazzig "Tea For Two" und gefühlvoll den Evergreen "Smoke Gets In Your Eyes", der durch die Verfilmung des Musicals 1935 mit Fred Astaire und Ginger Rogers sehr bekannt wurde. Frank Sinatras Welterfolg "New York, New York" leitete zum letzten Titel des Abends über: Freddy Mercurys "Bohemian Rhapsody" entstand 1975 und wurde seitdem bei jedem Konzert der Gruppe Queen gespielt.

Auch in Nieder-Liebersbach hielt es da niemanden mehr ruhig auf den Sitzen: Der Rhythmus steckte zum Mitmachen ein, und am Ende belohnte das Publikum die Akteure auf der Bühne mit stehendem und stürmischem Applaus. Der Beifall der Zuhörer und des Chors galt am Ende auch jener Frau, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre: Dirigentin Ria Günther. Mit zwei Zugaben, darunter "Barbara Ann" von den Beach Boys, verabschiedeten sich Chor und Pianist Ralf Sutter von ihren Zuhörern.

Der Chor probt jeden Dienstag um 19 Uhr im Alten Rathaus in Nieder-Liebersbach. Neue Sängerinnen und Sänger sind willkommen. www.funtastichor.de

Weinheimer Nachrichten/Odenwälder Zeitung, 30. September 2008

Von Spirituals bis Folk und Pop

Birkenau. Nach Liedermachern wie Klaus-André Eickhoff, Musikerehepaar Cordula und Andreas Laux und dem Chor "Light Of Hope" hatte auch die dritte Auflage von "Songs in Birkenau" am Samstag wieder besondere musikalische Gäste.

Den ersten Teil des Abends in der evangelischen Kirche gestaltete der FUNtastiCHOR aus Nieder-Lieberbach. Unter der Leitung von Ria Günther präsentierten die etwa 35 Männer und Frauen einen Ausschnitt ihres aktuellen Programmes und bewiesen ihre Vielfältigkeit. Bekannte Spirituals wie "Let Us Break Bread Together" und "Somebody’s Knocking" interpretierten die Sänger ebenso gekonnt wie die afrikanischen Lieder "Kumbayah" und "Siahamba". Mit dem "Gloria" aus einer peruanischen Messe schlugen sie den Bogen zur modernen lateinamerikanischen Kirchenmusik.

Nicht fehlen durften einige beliebte ABBA-Hits, die das Publikum zum Mitklatschen animierten. Die durchweg anspruchsvollen Arrangements meisterte der Chor souverän. Monika Helfmann und Stefanie Scheuermann verliehen mit ihren Soli den beiden Songs "Fields Of Gold" und "All Things Bright And Beautiful" besonderen Glanz.

Die afrikanischen Lieder untermalten Uschi Laun und Florian Kohlmann klangvoll mit Jembes, am Klavier brillierte Ralf Sutter. Mit viel Applaus honorierten die Konzertbesucher die Leistung des Chores und wurden mit zwei Zugaben belohnt.

Weinheimer Nachrichten/Odenwälder Zeitung,  6. November 2007

"FUNtastiCHOR" reißt sein Publikum mit

Nieder-Liebersbach. (hje) Mit einem eineinhalbstündigen Programm voller Spaß und Bewegung hat sich der "FUNtastiCHOR" der Sportvereinigung (SVG) Nieder-Liebersbach ein halbes Jahr nach dem Wechsel der Dirigentin eindrucksvoll auf der Bühne zurückgemeldet.

Am Ende des Konzerts am Samstagabend in der Sporthalle belohnten fast 200 Besucher die Leistung des Chors und seiner neuen Leiterin Ria Günther mit stehenden Ovationen und forderten gleich mehrere Zugaben.

Mit dem Wunsch "Have A Nice Day" begrüßte der "FUNtastiCHOR" seine Gäste musikalisch. "Das berühmteste Freudenhaus der Musikgeschichte" wird nach den Worten von Moderator Wolf Schmidt in dem Titel "House Of The Rising Sun" beschrieben. Was 1964 für Eric Burdon und die "Animals" ein Riesenhit war, eröffnete an diesem Abend den Abschnitt "Oldies but Goldies", darunter "Aux Champs Elysées" und der Beatles-Evergreen "Yesterday".

Richtig Schwung in die Halle brachten zwei Hits der Beach Boys. "Barbar" Ann" und "I Get Around", der erste Erfolgshit, dem es gelang, die Beatles 1964 von Platz 1 der US-Single-Charts zu verdrängen.

Die Hintergrundinformationen für die aufschlussreiche Moderation hatte Hildegard Krüger im Vorfeld recherchiert. Mit den ABBA-Hits "I Have A Dream", "Mamma Mia" und "Thank You For The Music", am Schlagzeug gekonnt begleitet von Florian Kohlmann, verabschiedeten sich Chor und Dirigentin unter Beifall in die Pause. Schwungvoll begann auch der zweite Teil des Konzerts, und zwar mit dem legendären "Banana Boat Song", einem jamaikanischen Calypso-Volkslied, das vom nächtlichen Verladen der Bananen im Hafen erzählt und durch Harry Belafonte bekannt wurde. Südamerikanisches Flair vermittelte dabei die Begleitung von Uschi Laun auf der Djembe. Die Chorsängerin trommelte ebenso stimmungsvoll auch zum Gospel "Somebody"s Knocking" und zum südafrikanischen Kirchenlied "Siyahamba", das der Chor in Zulusprache, Englisch und Deutsch interpretierte.

Unter "Tea For Two" versteht man heute ein romantisches Rendezvous zu zweit. Zurück geht die englische Redewendung allerdings auf das Sonderangebot eines Teeladens am Londoner Picadilly Circus, der 1894 einen Kessel Tee für zwei Pence anbot. Musikalisch anspruchsvoll ist der stellenweise sechsstimmige Satz des gleichnamigen Liedes, das 1925 in der Premiere der Revue "No, No, Nanette" im Londoner Westend Premiere feierte und heute ein amerikanischer Evergreen ist. Diese Herausforderung meisterten die Akteure auf der Bühne ebenso wie den Lovesong "Night And Day" von Cole Porter.

Als echter "Hingucker" erwies sich die preisgekrönte Komposition "Listen To The Song", eine rhythmische Überraschung, die den Chor mit Schritten sichtlich in Bewegung brachte. In Stings "Fields Of Gold" überzeugte die Sopranistin Monika Helfmann mit ihrem gefühlvollen Solo. Das anglikanische Kirchenlied "All Things Bright And Beautiful" hatte die Dirigentin selbst für den Chor bearbeitet, Solistin war Astrid Larsen (Sopran). Mit Simon and Garfunkels "Bridge Over Troubled Water" klang das Programm aus. Erst nach mehreren Zugaben entließ das Publikum den Chor. Im inoffiziellen Teil erklangen zu fortgerückter Stunde noch einmal spontan mehrere Lieder, im Sopran unterstützt von Bürgermeisterin Ingrid Berbner.

Der "FUNtastiCHOR" probt jeden Dienstag um 19 Uhr im Alten Rathaus in Nieder-Liebersbach. Neue Sänger sind jederzeit willkommen. Wer sich näher informieren möchte, tut dies im Internet unter www.funtastichor.de.

Weinheimer nachrichten/Odenwälder Zeitung, 2. Oktober 2007

"Yesterday" und "Dancing Queen" begeistern

Nieder-Liebersbach. (HuW) Mit dem ersten abendfüllenden Programm des FUNtastiCHORes unter der engagierten und dynamischen Chorleiterin Sonja Kirsch erlebte Nieder-Liebersbach ein Konzert der Extraklasse.

In der ansprechend dekorierten Sporthalle der SVG Nieder-Liebersbach waren fast 200 Stühle aufgestellt, aber es zeigte sich, dass noch viel mehr benötigt wurden, um dem unerwartet großen Publikumsandrang gerecht zu werden.

Und die Besucher, unter ihnen der Erste Vorsitzende der SVG, Friedrich Mischke, sowie die Birkenauer Bürgermeisterin Ingrid Berbner, wurden nicht enttäuscht. Das Pop-Konzert wurde eröffnet mit "Barbar"Ann", einem Song der Beach Boys, zu dem die Sängerinnen und Sänger gekonnt den heißen Rhythmus mit schnippenden Fingern untermalten. Mit "Yesterday", "Killing me softly", "House of the Rising Sun" und "Moonlight Shadow" folgten weitere Hits aus den Charts der 60er und 70er Jahre.

Die ausgezeichnete, manchmal fast geniale Klavierbegleitung von Thomas Adelberger und das Schlagzeug, an dem der junge Steffen Kohlmann saß, untermalten gekonnt die grundsätzlich vierstimmig gesungenen Lied-Arrangements. Der anfangs noch verhaltene Beifall des Publikums steigerte sich von Vortrag zu Vortrag. Vor der Pause folgten noch der Titelsong aus dem Film "Love Story", "Memory" aus dem Musical "Cats", das der FUNtastiCHOR in deutscher Sprache sang, und der Titelsong aus dem Film "Exodus". Die einzelnen Songs wurden von Wolf Schmidt, einem der Sänger, nicht nur äußerst unterhaltsam angekündigt, sondern er erzählte dem Publikum auch interessante Einzelheiten über die Lieder und ihre Entstehungsgeschichte.

Nach der Pause, in der sich das Publikum mit Speise und Trank versorgte, steigerte sich mit der Darbietung des ersten Liedes "I get around" von den Beach Boys die Stimmung noch mehr. Die Sängerinnen und Sänger des FUNtastiCHORes trugen dieses Lied, wie auch die folgenden Songs, mit so viel Schwung und Pep vor, dass das Publikum deutlich merkte, mit wie viel Spaß und Freude sie sangen. Entsprechend steigerte sich der Applaus von Song zu Song bis hin zu wahren Beifallsstürmen.

Die sich anschließenden Lieder stammten ausnahmslos von der schwedischen Gruppe ABBA, die man mit Fug und Recht als die berühmteste und erfolgreichste Pop-Band der Welt bezeichnet. Auf "Dancing Queen" folgte "I Have a Dream", bei dem Walter Knapp auf der Gitarre den Sound gekonnt abrundete und das Publikum brennende Wunderkerzen und Feuerzeuge schwenkte.

Wolf Schmidt versuchte auch im zweiten Teil des Konzerts dem Publikum einen besonderen Zugang zu den Songs zu verschaffen, indem er die Texte übersetzte oder sie inhaltlich kurz zusammenfasste, was sehr positiv aufgenommen wurde. Die Songs "Super Trouper", "Mamma Mia" und "Thank you for the Music"steigerten im Publikum die Begeisterung so sehr, dass es dem FUNtastiCHOR nach jedem Song stehende Ovationen darbrachte.

Am Ende dankten die Sängerinnen und Sänger ihrer Chorleiterin Sonja Kirsch mit einem großen Blumenstrauß für ihre außerordentliche Leistung und ihren Einsatz, aber Schluss war erst, nachdem das Publikum vier Zugaben erhalten hatte.

Übrigens: Das nächste Konzert des FUNtastiCHORes findet im Frühsommer 2006 statt. Wer nicht so lange warten will, kann auch mitsingen. Der Chor trifft sich jeden Dienstag ab 19 Uhr im Alten Rathaus in Nieder-Liebersbach.

Weinheimer Nachrichten/Odenwälder Zeitung, 30. September 2005

Lollipop am Langenberg

Birkenau. (hje) Mit einem Konzert unter dem Titel "Lollipop" hat sich die Langenbergschule (LBS) in die großen Ferien verabschiedet. Zu Gast war dabei der "FUNtastiCHOR" der Sportvereinigung Nieder-Liebersbach.

Für die Schule und den Chor gleichermaßen eine Premiere, die so erfolgreich war, dass es sicher irgendwann eine Neuauflage geben wird. "In unserem Schulprogramm steht die Öffnung nach außen als eines unserer Ziele", erläuterte Rektor Willi Hoffmann, warum man sich trotz anfänglicher Skepsis zu diesem Experiment entschlossen habe. Mit welcher Begeisterung die Schüler bei der Sache waren, zeigte nicht nur das Engagement bei den Proben so kurz vor den Ferien. Liebevoll hatten sie auch das Bühnenbild für diesen Abend in der Aula der Schule gestaltet: mit großen bunten Lollis und dem Schriftzug "FUNtastiCHOR meets Lollipop".

Instrumental leitete die Musik-AG der Schule unter der Leitung von Roswitha Madl mit dem Stück "Manha de carnaval" ein. Zu dem Ensemble zählen unter anderem Yvonne Tscherwinka (Klavier), Timo Jäger (Schlagzeug), Lukas Köhler (Keyboard), Christopher Krämer (Gitarre) und Frederik Fürstenberger (Percussion). "Happy and free" sang danach der Chor der Klassen fünf bis sieben. Dieser Titel war zugleich Programm für die Schülerinnen und Schüler, die freudestrahlend, locker und beschwingt ihre Stimme erklingen ließen. Bei "Hall of The Mountain King" beeindruckte Verena Schmitt an der Querflöte. Seine solistischen Fähigkeiten stellte Maximilian Ritter bei "Sorry seems to be" von Elton John unter Beweis. Mit dem Titel "Father and Son" von Cat Stevens begeisterten Manuel Steffan (Gitarre und Gesang), Anja Dörsam (Keyboard) und Kerstin Sauer. Den Hit "Sunny" ließ die Musik-AG gemeinsam erklingen, ehe Anna Rückemann als Solistin durch ihre Unbefangenheit beeindruckte, und zwar bei "Beautiful" von Christina Agouilera zum Instrumental-Playback und bei "Killing Me Softly" gemeinsam mit Cindy Schmitt und begleitet von der Musik-AG und dem Chor.

Die richtige Einstimmung auf die Sommerferien war schließlich der gemeinsame Titel "Surfen auf"m Baggersee", ehe sich der "LBS-Chor 2004" mit dem Ohrwurm "Lollipop" musikalisch in die Pause verabschiedete. Dass gemeinsames Singen Spaß macht, zeigte nicht nur der Chor der Schule, sondern auch der "FUNtastiCHOR" der SVG Nieder-Liebersbach. Und das sollte auch das Publikum spüren. Beim Frühlingskanon "Spring, spring, spring..." wurden die Zuhörer allesamt zu Mitsängern und stimmten so auf den zweiten Teil des Abends ein. Hier besang der Chor unter der Leitung von Sonja Kirsch das "House Of The Rising Sun", interpretierte den legendären "Banana Boat Song" und die Ballade "Moonlight Shadow". Mit zwei Titeln der schwedischen Gruppe ABBA begeisterte der Chor das Publikum zum Schluss seines Auftritts: "Dancing Queen" und "Thank You For The Music". Am Klavier wurde der "FUNtastiCHOR" begleitet von Thomas Adelberger (Lorsch), am Schlagzeug von Steffen Kohlmann (Nieder-Liebersbach).

Das Publikum verlangte eine Zugabe, und die bekam es mit "Goodnight Sweet Heart Well It"s Time To Go", denn es war wirklich Zeit zu gehen. Nicht allerdings ohne ein gemeinsames Finale zum Abschluss. Mit den Evergreens "Barbara Ann" und "California Dreamin" verabschiedeten sich die beiden Chöre von den Gästen. Zuvor gab es allerdings Blumen für die beiden Chorleiterinnen Roswitha Madl (LBS) und Sonja Kirsch (FUNtastiCHOR), die am Wochenende vor dem Konzert geheiratet hatte und seitdem nicht mehr Gedak heißt, ferner für Sabine Schneider (Klavier) und für Elke Winkel, engagierte Vorsitzende von Elternbeirat und Förderkreis der LBS und zugleich zweite Vorsitzende der SVG-Gesangsabteilung. Sie hatte die Idee zu diesem gemeinsamen Abend. Mit Präsenten bedankte sich die Schule auch bei Steffen Kohlmann und bei Thomas Adelberger, der das Konzert trotz seines Geburtstages mitgestaltete, virtuos wie immer. Noch einmal ließen die beiden Chöre schließlich "Barbara Ann" erklingen, um den Wunsch nach einer Zugabe zu erfüllen. Krönender Abschluss eines gelungenen Abends an einer Schule, in der auch die Musik groß geschrieben wird, und die keine Berührungsängste mit der Außenwelt hat. Und als kleine Erinnerung erhielten die Besucher am Ende einen Lolli für den Heimweg.

Der FUNtastiCHOR probt ab 31. August wieder jeden Dienstag um 19 Uhr im Alten Rathaus in Nieder-Liebersbach, Sulzbacher Straße. Neue Mitsänger sind willkommen. Informationen auch unter www.funtastichor.de

Weinheimer Nachrichten, Odenwälder Zeitung, 7. August 2004


"Funtastichor" reißt seine Zuhörer mit

Birkenau. (hje) Spätestens beim Abba-Hit "Dancing Queen" war der Funke der Begeisterung auf die Besucher übergesprungen. Mit einem Konzert in der restlos ausverkauften SVG-Sporthalle im Birkenauer Ortsteil Nieder-Liebersbach hat sich am Sonntag der neue Chor des Vereins vorgestellt.

Vor über 320 Zuhörern zeigte der "Funtastichor" mit Sängern aus dem Odenwald und von der Bergstraße gemeinsam mit dem gemischten Chor unter der Leitung von Sonja Gedak, dass Singen Spaß macht, und dass die Freude am Singen anstecken kann.

"Pop meets classic" lautete das Motto des Abends. Das Programm war eine gelungene Mischung aus traditioneller Chorliteratur und modernen Songs. Mit "Wanderers Nachtlied" von Goethe und "Benia calastoria" machte der gemischte Chor den Auftakt. Für Heiterkeit sorgte das mexikanische Volkslied "Fliege, Spinn und Frosch", "Der furchtsame Jäger" rundete den traditionellen Teil ab.

Dass der Stammchor auch für moderne Literatur aufgeschlossen ist, machte er mit dem Spiritual "Deep River" deutlich, das Monika Helfmann, Christina Widmann und Melanie Ramos durch ihr Solo krönten. Spirituals, entstanden im 19. Jahrhundert, sprechen von der Sehnsucht nach einem besseren Leben nach dem Tod, "over Jordan", wie es in diesem Lied heißt. Das erläuterte Wolf Schmidt, der durch das Programm führte. Zur gleichen Kategorie zählten auch die ersten drei Lieder, die der Chor an diesem Abend präsentierte. Zum Ende des ersten Teils vereinten sich dann fast 100 Sänger beider Chöre zum kraftvollen "Va pensiero", dem Gefangenenchor aus Verdis Oper Nabucco.

Nach der Pause wurde es so richtig poppig und modern. Thomas Adelsberger (Klavier), Steffen Kohlmann (Schlagzeug) und Heiko Wetzel (E-Bass) begleiteten den Chor bei "House of the rising sun" und bei Mike Oldfields "Moonlight Shadow", vor allem aber sorgten sie für den passenden Swing bei den Abba-Evergreens "Dancing Queen" und "Thank you for the music", und das Publikum klatschte begeistert mit. Beim Kanon "Spring, spring, spring" waren die Zuhörer aufgefordert mitzusingen, und dieser Aufforderung kamen sie gerne nach. So stimmten schließlich fast 500 Menschen mitten im Herbst in das Lied vom Frühling ein. Mit dem "Banana Boat Song" und "Goodnight my sweetheart" verabschiedete sich die Chorgemeinschaft von ihrem Publikum, doch das forderte lautstark eine Zugabe. Also stimmte Sonja Gedak noch einmal den Abba-Hit "Thank you for the music" und "Va Pensiero" an. Mit lautem Applaus bedankten sich die Zuhörer bei den Akteuren, mit einem Blumenstrauß ehrte Abteilungsleiter Karl Werner jene Frau, der dieser gelungene Abend zu verdanken war: Sonja Gedak. Der SVG-Vorsitzende Friedrich Mischke sollte Recht behalten mit dem, was er zu Beginn des Abends bei der Begrüßung gesagt hatte: Nach diesem Konzert werden auch die letzten Zweifler davon überzeugt sein, dass der Schritt zur Gründung eines zweiten Chors im Verein richtig war.

Der Deutsche Sängerbund nutzte den Rahmen des Konzerts, um zwei langjährige Sänger auszuzeichnen: Georg Braml und Horst Stäckler. Die beiden Tenöre sind schon seit 50 Jahren aktiv. In dieser Zeit hätten sie Höhen und Tiefen des Chores miterlebt, sagte Horst Vetter, der Vorsitzende des Sängerkreises Überwald/Weschnitztal. Er würdigte die Treue der beiden Sänger und überreichte ihnen die goldene Nadel des Sängerbundes. Unter den Gästen waren auch der Sängerkreis-Ehrenvorsitzende Georg Umhauer, Birkenaus Bürgermeisterin Ingrid Berbner, selbst begeisterte Sängerin, und Ortsvorsteher Volker Buser.

Weinheimer Nachrichten/Odenwälder Zeitung, 23.Oktober 2003


Den Abschluss im bunten Liederreigen bildete der FUNtastiChor aus Nieder-Liebersbach. Man sah es schon am Schlagzeug: Dieser Chor singt moderne Sachen. Mit einem Stück von Mike Oldfield begann der FUNtastiChor sein Programm, es folgte "The house of the rising Sun" und dann zwei Stücke von ABBA. Hier merkte man, was den Sängerinnen und Sängern gut gefällt. "Dancing Queen" und vor allem "Thank you for the music" erwiesen sich als die Hits des Abends.

Mannheimer Morgen, 12. November 2003

FUNtastiCHOR